Manche kommen nur nachts raus. Erst wenn die Sonne endgültig hinter den Hochhäusern verschwunden ist, kramen die finnischen Gothic-Rock-Botschafter von THE 69 EYES stolz ihre Sonnenbrillen, Lederjacken und schwarzen Eyeliner hervor. Und verschmelzen mit der Nacht. Die Band um den Gothic-Rock-Inbegriff Nordeuropas, Jyrki 69, wurde vor mehr als 30 Jahren in den trüben, düsteren Bars Helsinkis gegründet und hat sich seither beispielhaft um die Dienste der Dunkelheit bemüht: Zwölf stylische Alben, weltweite Tourneen, in ihrer finnischen Heimat sogar platindekoriert und fernsehbekannt.
Nicht übel für das musikalische Gegenstück zu »Wednesday«: Mit ihrem Heißhunger auf Morbidität, Glamour, Sex und alles Übernatürliche verkörpern diese nächtlichen Wesen
sowohl die neblige Essenz des nordischen Gothic-Rock als auch die lüsterne Dekadenz des Sunset Strip und haben damit noch jede/n auf ihre Seite gezogen – vom Gothic-Rock-Ghoul bis zum Metal-Dude, von der Glam-Rock-Katze bis zum Rockabilly-Rowdy. Stilvoll, sinnlich, frivol, dramatisch: Ihr schicksalhaftes, unheilvolles dreizehntes Album »Death Of Darkness« feiert diesen unheiligen Mix mit einer brandneuen Kollektion von Liebesliedern an die Dunkelheit in uns allen, von Songs, die stolz den Mond anheulen und ihre Reißzähne tief in unseren Hälsen versenken. Komm, süßer Tod, und hau den Schnaps mit uns weg. Die Nacht ist jung und das Leben kurz.

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