1987 formiert, begannen die instrumentell außergewöhnlichen Schweden zu allem entschlossen mit ihrem köstlich verstörenden Treiben. Und MESHUGGAH – mitsamt ihrem ausgesprochenen Technical Thrash-Faible – entwickelten sich binnen weniger Jahre zu einer der technisch komplexesten als auch virtuosesten Akteure in Sachen Progressive Groove Death Metal. Als 1991 das wahnwitzige Debüt „Contradictions Collapse“ des Öfteren kurz die Erdrotation unterbrach, horchte die Fachwelt kollektiv verdutzt auf – schließlich knallten einem Schreihals und Axeman Jens Kidman und seine Mannschaft ein sagenhaft vielseitiges Brett vor den Latz! Spieltechnisch regelrecht eruptive Songmonster, welche in den ersten Durchläufen einfach nicht gänzlich erfasst werden können, wurden zum Trademark der Band. Auf den nachfolgenden Alben schraubten sie ihre ausgeklügelt verschachtelte Hartkunst als Ziehväter einer völlig neuen Richtung in Schwindel erregende Höhen hinauf. Ob die Beteiligten teils ganztätig üben, um solcherlei vertrackte Strukturen fehlerfrei hinzubekommen, ist nicht eindeutig bekannt – doch fest steht, dass es MESHUGGAH nach wie vor gar nicht querköpfig, aus der Reihe tanzend und eigenständig genug sein kann. 2016 zündeten sie ihr neuntes Langspiel-Experimentierfeuerwerk „The Violent Sleep Of Reason“, seitdem harren die Fans auf Studioalbum-Nachschub – und der wird im Laufe von 2022 geliefert!

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